WDV-Systeme sind langlebig, wartungsarm und wirtschaftlich. Doch nach Jahrzehnten permanenter Bewitterung ist eine Sanierung durchaus sinnvoll, einerseits aus optischer und andererseits aus energetischer Sicht. Zwar hat die bisherige WDVS-Fassade über Jahrzehnte beträchtlich Heizkosten gespart und den CO2-Ausstoss auf einem Minimum gehalten. Aber Technologie und Effizienz haben sich weiterentwickelt. Zudem tragen heute Individuen, Wirtschaft und Staat ökologische Verantwortung. Die Gebäudesanierung fällt dabei besonders ins Gewicht.
Nun muss aber nicht gleich das alte WDVS rückgebaut und durch ein neues ersetzt werden. Der Königsweg heisst Aufdopplung.
Aus Alt mach Neu
Das Aufdopplungsverfahren, also das Nachdämmen einer bestehenden WDVS-Fassade, bietet gleich einen doppelten bis dreifachen wirtschaftlichen Vorteil: Es nutzt die vorhandene Ressource der Altdämmung, spart die enormen Kosten für den Rückbau und die gemischte Entsorgung des alten WDV-Systems, und es verkürzt die Bauzeit, was die Kosten nochmals senkt.
Aus nicht tragfähig wird tragfähig
Der Panthera A10 ist der erste WDVS-Dübel, der spezifisch für die Aufdopplung entwickelt worden ist. Damit können selbst nicht tragfähige WDV-Klebesysteme und WDVS- Schienensysteme aufgedoppelt und ertüchtigt werden. Die Aufdopplung alter WDVS Schienensysteme ist in Deutschland nicht durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung abgedeckt und bedarf deshalb der Zustimmung im Einzelfall. Der WDVS-Dübel Panthera A10 löst die Standsicherheitsprobleme bei der Aufdopplung, indem er das das alte mit dem neuen System verbindet. Damit ermöglicht der Befestiger eine sichere, moderne und effektive Dämmfassade.
Erfahren Sie hier mehr zur Aufdopplung mit dem Panthera A10.
Im zweiten Teil informieren wir was es beim Aufdoppeln von Gebäuden zu beachten gibt.